Über uns

Wir sind eine ganz normale Patchwork-Familie.

Ich - mit Hunden aufgewachsen - kam für meinen Geschmack recht spät auf den eigenen Hund. Vorher sprachen Beruf, Kindererziehung und die Höhen und Tiefen des Lebens gegen die Anschaffung eines Hundes.
Katzen waren immer meine ständigen Wegbegleiter, allen voran meine Lisbeth, die sieben Umzüge klaglos mitgemacht hat, diverse Mitkatzen um sich duldete, Jules Einzug mit stoischer Gelassenheit hinnahm, dem ersten Hundewelpenhaufen Katzenetikette beibrachte und schließlich im Alter von knapp 17 Jahren über die Regenbogenbrücke ging.

Als ich 2002 meinen jetzigen Mann kennenlernte und 2003 heiratete, lief mein Leben in ruhigen Bahnen, die Kinder waren 8 und 10 Jahre alt und einem Hund stand nichts mehr im Wege. So zog im November 2003 unsere Jule bei uns ein, nachdem ich per Zufall auf den Wäller gestoßen war.

Ich war von Anfang an begeistert von diesem kleinen, bunten Fellknäuel. Ich suchte und fand eine gute Hundeschule und stellte nach und nach fest, daß ich da einen kleinen Rohdiamanten habe, der geschliffen werden will.
Nach den Welpenprägestunden kam der erste Trainingskurs, der Hundführerschein und die Anfänge mit der Hundesportart Agility. Es macht einfach Spaß, mit Jule zu arbeiten und die Hundeschule ist mich bis heute nicht mehr losgeworden.
Mittlerweile helfe ich selber bei den Welpenstunden mit und möchte noch viel mehr auf diesem Gebiet erreichen.

Ziemlich schnell reifte in mir auch der Gedanke, diese Zucht zu unterstützen. So meldete ich mich mit Jule zur Zuchtzulassung an.
Diese besteht bei den Wällern aus einer Überprüfung des Gehorsams, des Verhaltens im Alltag (gegenüber Joggern, Radfahrern, usw.). Es wird beobachtet, wie sich der Hund in stressigen Situationen verhält, bei lauten Geräuschen oder dem Bedrängen im Menschenkreis.
Natürlich wird der Wäller auch im Körperbau beurteilt und vermessen und gewogen.
Wenn dann noch die gesundheitlichen Untersuchungen, wie HD-Röntgen und Augenuntersuchung, nichts negatives aufweisen, sich Frauchen sachkundig gemacht hat, steht der Zucht nichts mehr im Wege.
Die Zuchtzulassung haben wir 2005 erhalten.

Mein Mann - selbst und ständig - arbeitet nebenan. Zwangsläufig kam er durch mich auf den Hund und hat die Ausbildung unserer Kaya übernommen, sofern es seine Zeit zu liess. Bei der Welpenaufzucht hilft er mir mit allen Kräften.

 

Meine Töchter, mittlerweile schon fast “groß”, sorgen für Stimmung in der Hütte. Aber so langsam sind die Mädels auch in einem Alter, wo man sie schon mal zum helfen animieren kann. Vor allen Dingen, wenn es um Welpen geht.

Dann gehören zu unserem Haushalt natürlich noch die Katzen, die hier ein feines Freigänger-Leben führen können, das aber auch seine Schattenseiten hat. So mussten wir schon einige Katzen als vermisst melden.

Zur Zeit leben bei uns: Prinzessin Gina, dreifarbige Glückskatze, 6 Jahre, Marlene, Main Coon, 5 Jahre, Jerry, Perser, weiß silber, 3,5 Jahre und Jimmy, 2 Jahre, den ich im Alter von 2-3 Wochen fand und mit der Flasche aufgepäppelt habe.

Gina, als Jungkatze beim Kuscheln mit Jule

 

 

und als erwachsene Katze beim Kuscheln mit mir

Marlene, coolste Katze der Welt

Jerry, zwei Herzen schlagen in seiner Brust: ich lieg irgendwo rum oder ich treib mich draußen rum

ueber uns 1816

Katerbaby  Jimmy

ueber uns 1817

Wir wohnen in einem Gewerbegebiet in einem sonst ländlichen Raum. Unter der Woche ist hier viel Betrieb. Auf der einen Seite unseres Grundstücks liegt ein Landschaftsschutzgebiet und auf der anderen Seite Gewerbegebiet. Vom normalen Spaziergänger über Reiter, Trecker bis hin zum LKW kommt alles mehr oder weniger nah an unserem Garten vorbei. Das ist genial für die Welpenprägung.

Die Welpen werden bei uns im Schlafzimmer geboren. Sobald sich Augen und Ohren öffnen, ziehen sie in den lichtdurchfluteten Wintergarten und mein Full-time-Job beginnt.

Ab dann wird Welpenaufzucht wirklich anstrengend, aber ich freu mich trotzdem sehr auf die nächste Rasselbande.