Der Wäller entstand 1994 aus der Kreuzung der Rassen Briard (französischer Hütehund) und Australian Shepherd (amerikanischer Hütehund).

Die Idee war und ist einen möglichst gesunden, wesensfesten, sportlichen Familienhund zu züchten.
Die Gründerin der Zucht, Frau Karin Wimmer-Kieckbusch und Briard-Züchterin sah die Rassehundezucht mit kritischen Augen und konnte bald mit der reinen Schönheitszucht, in der es hauptsächlich um Aussehen der Hunde, Titel und Pokale geht, letztendlich nichts mehr anfangen.

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Da die Liebe zum Hund, insbesondere zum Briard aber blieb, suchte sie nach einer Rasse, die vom Wesen her zum Briard passen würde und die möglichst gesundes Genpotenzial mitbringen würde. Sie entschied sich für den Australian Shepherd. Ursprünglich nicht auf Aussehen und Schönheit gezüchtet, sondern auf Arbeitstauglichkeit und -wille, bringt der “Aussie” ein riesengroßes Genmaterial in die neue Rasse “Wäller” ein.

Wäller heißt der Wäller deshalb, weil Karin Wimmer-Kieckbusch damals im Westerwald wohnte, dort die Zucht begann und sich die Westerwälder untereinander mundartlich Wäller nennen

Die Rasse Wäller ist noch in der Entstehung. Die Ausgangsrassen werden immer noch eingekreuzt, Verwandtschaftszuchten, Linienzuchten werden vermieden.
Daher “fällt” jeder Wäller ein wenig anders aus, Größe und Gewicht variieren. Kein  Wäller gleicht dem anderen und die Welpen sind wahre Überraschungseier.
Es entstehen neben den wuscheligen Langhaar-Hunden auch kurzhaarige Wäller, die ein überaus apartes Aussehen haben und durchaus ihre Liebhaber gefunden haben.

Seit 2014 werden die Linien getrennt voneinander gezüchtet, der langhaarige Wuschelhund und der hübsche etwas pflegeleichterere bartlose Wäller.

Eins haben sie gemein, bei guter Erziehung werden sie ihre Familien gern und in allen Lebenslagen begleiten

Noch mehr über den Wäller erfahren Sie auf den Seiten des Wäller-Clubs www.waeller-club.de

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Der Wäller